Sainte Marie ist eine wahrer Hort der Ruhe, ein unverfälschter Ort, der vom Massentourismus bisher unberührt blieb. Sie wird aufgrund ihrer Nähe und ihrem aus paradiesischen Stränden und Fischerdörfern bestehenden Idyll von den Bewohnern der Hauptstadt sehr geschätzt. Genießen Sie die Ruhe und Stille eines unvergesslichen Urlaubs.
Insel Sainte Marie
Auch Nosy Boraha genannt, ist die Insel Sainte Marie ein sehr begehrtes Reiseziel Madagaskars. Im Nord-Osten Madagaskars gelegen, ist die Insel Sainte Marie ein tropisches Paradies von 60 km Länge mal 5km Breite. Dieses ehemalige Piratennest besitzt außer einer üppigen Tropenvegetation auch eine wunderschöne Unterwasserwelt.Die Lagune der Insel verfügt über große Korallenriffe, welche ihr erlauben ihr großzügiges Naturerbe zu erhalten. Da Sie dort vor Haien geschützt sind, ist dies auch ein bevorzugter Aufenthaltsort der Buckelwale, die dort gebären und sich während der Paarungszeit fortpflanzen. Die Insel birgt eine Vielzahl an Geschichten und Aktivitäten, welche man im Familienkreis oder unter Freunden entdecken kann. Dort werden Sie auch die außergewöhnlichsten Tauchspots, traumhafte Strände und urige Wanderpfade durch den Wald finden, von denen jeder Naturliebhaber begeistert sein dürfte.
Da die Insel eines der Hauptmigrationsziele der Buckelwale ist, werden Sie kaum nach Sainte Marie kommen können ohne dabei einen Walausflug zu machen. Die Wale legen um die 5000 km zurück um nach Madagaskar zu gelangen, wo sie sich für einige Zeiten niederlassen, um sich zu paaren und zu gebären. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit eine unvergessliche Begegnung zu machen!
Ein ungewöhnliches touristisches Reiseziel der Insel Sainte Marie sind die Seewasserbecken, welche die Natur in den Felsenriffen geschaffen hat. Dies sind heilige Stätten, in denen man ein erquickendes Bad für Leib und Seele nehmen kann.
Ein ehemaliges Piratennest
An zwei wichtigen Handelswegen des XVII. Jahrhunderts gelegen auf denen aus Indien zurückkehrende reichbeladene Schiffe durchsegelten, war die Insel Sainte Marie während zwei Jahrhunderten Nest und Stützpunkt für Piraten und Freibeuter. Vor der Küste von Ambodifototra liegen noch die Wracks ihrer Schiffe.