Madagaskar bietet rund 5000 Kilometer Strände, etliche in Fachkreisen bekannte Surfspots (Kite- und Windsurfen) und weitere Wassersportarten. Erlebnisse rund um das feuchte, zum Teil warme Nass des Kanals von Mosambik bzw. des Indischen Ozeans sind also garantiert.
Die Insel Madagaskar zwischen Afrika und Asien weckt dank der einschlägigen Literatur die Lust auf Abenteuer und Entdeckungen – an Land und im Wasser. Tauchgänge sind mit Hilfe ansässiger, gut ausgestatteter Basen an zahlreichen Spots möglich. Insbesondere auf Nosy Be tummeln sich Tauchzentren, deren Betreiber die Unterwasserwelt sehr gut kennen. Tauchgänge mit Schildkröten, Walhaien oder Manta Rochen locken.
Jeweils von Juni bis September wandern weit über 1000 Buckelwale rund um Madagaskar. Ein Spektakel, das Besucher aus aller Welt von kleinen Motorbooten aus, deren Besatzung gut geschult ist, miterleben können. Whale watching hat sich zu einem festen Programmpunkt vor allem rund um Sainte Marie etabliert.
Wer sich auch auf dem Ozean wohl fühlt, der kann per Motor-/Segelboot die Insel Madagaskar umrunden, an den zahllosen Buchten mit noch unberührter Natur anhalten, dann wieder die Segel setzen. Die grandiose Unterwasserwelt ist genau so vielfältig wie das Leben an Land. Bei drei bis elftägigen Kreuzfahrten können Sie von einem ständigen täglichen Wechsel der Umgebung profitieren, lokale Sitten und Bräuche verinnerlichen und die Natur bestaunen.
Wer eine Insel wie Madagaskar besucht und von Hause aus der Angelleidenschaft frönt, der ist genau richtig, wobei der Nordwesten als Geheimtipp auch für Hochseefischerei gilt. Viele Hotels oder spezialisierte Anbieter sind vor Ort, um die Organisation mit einem guten ozeantüchtigen Boot zu übernehmen.
Auch bekannte Windsurfer und Wellenreiter aus aller Welt schätzen Madagaskar als Hotspot. Sie treffen Gleichgesinnte oder surfen bei rund 30 Grad Celsius privat an einem der endlosen weissen Sandstrände.
Madagaskar, die viertgrösste Insel der Welt, ist auch eine riesige Spiel“wiese“ für Kite- und Windsurfer, die man in Ifaty im Südwesten (nördlich von Tular) genauso antrifft wie in Diego Suarez ganz oben im Norden. Ständig blasen Winde an den Küsten, also ideale Voraussetzungen für diese Sportarten.